Dateibenennung

  • Grundstruktur
  • Beispiele für die Praxis
  • Tipps

Dateibenennung

Hier sind ein paar konkrete Beispiele für Dateibenennung, wie sie sich in einem professionellen Digitalisierungs-Workflow bewährt haben – klar, einheitlich, durchsuchbar und sortierbar.

Grundstruktur für Dateinamen

[Kunde][Jahr][Medium/Projekt][Nummer][Zusatz].[Format]

Bestandteile erklärt:

Kunde: z. B. MuellerMax oder SchneiderAnna

Jahr: Jahr der Aufnahme oder Sammlung (wenn bekannt)

Medium/Projekt: Foto, Dia, Negativ, Dokument, oder Projektname

Nummer: fortlaufende Nummerierung mit führenden Nullen (z. B. 001, 002)

Zusatz (optional): z. B. bearbeitet, color, bw, retuschiert, thumb

Format: z. B. .tif, .jpg, .png, .pdf

Beispiele für die Praxis

1. Familienfotos (TIFF und bearbeitet als JPEG):

MuellerMax_1992_Familienfotos_001.tif

MuellerMax_1992_Familienfotos_001_bearbeitet.jpg

MuellerMax_1992_Familienfotos_002.tif

MuellerMax_1992_Familienfotos_002_bearbeitet.jpg

2. Diasammlung Toskana (RAW und Vorschau):

MuellerMax_1988_DiasToskana_001_raw.dng

MuellerMax_1988_DiasToskana_001_preview.jpg

3. Negative (SW):

SchneiderAnna_1975_NegativSW_001.tif

SchneiderAnna_1975_NegativSW_001_retuschiert.jpg

4. Dokumente (OCR):

MuellerMax_1960_Geburtsurkunde_001.pdf

MuellerMax_1960_Geburtsurkunde_001_OCR.txt

Tipps:

Nutze Unterstriche statt Leerzeichen – besser für Technik & Cloud

Führende Nullen (001, 002 …) sorgen für richtige Sortierung

Zusatzinfo nur bei Bedarf, aber konsistent (z. B. nur _bearbeitet, nie _edit)

Wichtig: Dateinamen nicht zu lang – max. ca. 50–70 Zeichen sind sicher